Trauerkorrespondenz, die bewegt
Es ist wichtig, die Menschen aus dem nahen und entfernteren Umfeld des Verstorbenen rechtzeitig von dessen Tod zu unterrichten.
Todesanzeigen in der örtlichen Tageszeitung informieren Menschen, die nicht zum engsten Kreis gehören. Trauerkarten und Todesanzeigen sind empfehlenswert, wenn Sie Verwandte, Freunde sowie weiter entfernt lebende Bekannte über den Tod Ihres Angehörigen unterrichten möchten und ihnen wesentliche Informationen zu Trauerfeier und Beerdigung geben möchten.
Eine individuelle Gestaltung und ein eigener Text vermitteln nicht nur die notwendigen Informationen einer Traueranzeige oder -karte. Ein Zitat oder eine Zeile aus einem Lied, das der Verstorbene mochte, gibt Ihrer Trauerpost auch eine persönliche Note. Auch ein schönes Papier kann Ihre Persönlichkeit und die des Verstorbenen unterstreichen.
Wir beraten Sie hinsichtlich Ihres Trauerdrucks und organisieren für Sie auf Wunsch die gesamte Abwicklung: von der inhaltlichen und formellen Gestaltung über den Druck bei unseren ortsansässigen Partnern bis hin zum Versand bzw. zur Schaltung der Anzeigen in den Medien der Region.
Richtige Worte finden
Durch einen Spruch oder ein kurzes Gedicht wird Ihre Trauerpost noch persönlicher. Wir haben eine kleine Auswahl für Sie vorbereitet:
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
Aurelius Augustinus
Der Adler besuchet die Erde,
Doch säumt nicht, schüttelt vom Flügel den Staub, und
Kehret zur Sonne zurück!
Matthias Claudius
Wenn durch einen Menschen
ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit
in der Welt war, dann hat
sein Leben einen Sinn gehabt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner,
ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss,
dass er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind,
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
William Shakespeare
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch.
Annette von Droste-Hülshoff